Monatsrückblick August 2025: Energie von Abschluss
August war für mich – und auch für andere – erneut ein Monat voller Aufs und Abs. Dieses Mal haben wir das jedoch bewusst wahrgenommen. Wir sind nicht einfach durchgerauscht oder an den Themen vorbeigeflogen, sondern haben angehalten und sie uns wirklich angeschaut.
Ich spreche von „wir“, weil ich auch ein paar Menschen dabei unterstützt habe – beziehungsweise wir uns gegenseitig. Vielleicht könnte das Motto meines Augusts auch „Verbindung in der Trennung“ heißen. Denn es ging viel um altes „Material“, das an die Oberfläche kam, um noch einmal abschließend bearbeitet zu werden – sozusagen getrennt zu werden. Gleichzeitig hat es aber auch neue Verbindungen geschaffen. Ein wenig hochphilosophisch, oder?
Einer meiner Mentoren meinte neulich: Wenn man in der persönlichen Weiterentwicklung einen Schritt weitergeht, fällt man wie durch eine Falltür – ein nächstes Level, das sich öffnet. Sehr spannend, wie genau das im August präsent war.
Ja, ich will. Nein, Ich will nicht (mehr).
Wenn man sich in die Phären der persönlichen Weiterentwicklung begibt, kommt man an den Übungen, die mit den eigenen Zielen zu tun haben, nicht vorbei.
Und oft wird damit gearbeitet, was man will – am besten sehr detailliert ausformuliert und beschrieben.
Die Erweiterung davon wäre noch: Warum will man das eigentlich? Das berühmte „heilige Warum“.
In diesem Monat habe ich viel mit dem „Ich will dies und jenes“ gearbeitet, es mir täglich aufgeschrieben – und irgendwann gemerkt, dass es mir an manchen Stellen nicht so leicht von der Hand ging. Nicht, weil es falsch wäre, sondern eher, weil ich spürte, dass da noch etwas zurückhält, das Ganze wirklich zu glauben.
Also habe ich ein Experiment gemacht: Ich habe alles aufgeschrieben, was ich nicht mehr will!
Und was soll ich sagen: Irgendwie war es wie Magie – wie ein bewusster Abschied von dem, was nicht mehr passt. Erst dadurch konnte ich viel klarer in die „Wills“ (in nenne sie auch gerne Willies) einsteigen.





Emotionale Paukenschläge
Meine tägliche Routine beinhaltet immer etwas für meine persönliche Weiterentwicklung. Sei es Fragen beantworten, mir Themen anzuschauen oder Meditationen zu machen. Es ist eine meiner Leidenschaften, die ich nicht mehr missen möchte. Ich habe bereits einen Blogbeitrag über Meditation geschrieben und auf YouTube teile ich regelmäßig kurze Meditationen mit dir. Schau gerne vorbei.
Diesen Monat – aber auch schon in den letzten – ging es für mich in tiefere Schichten hinab.
Die letzten Wochen standen unter dem Thema „Ablehnung“ – sowohl aus meiner Kindheit als auch aus einigen Jahren meines Erwachsenenalters. Es tauchten Erinnerungen auf, die tief in mir vergraben waren. Dabei ging es nicht nur um die Ablehnung, die ich selbst erfahren habe, sondern auch um jene, die ich ausgesendet habe – bewusst oder unbewusst.
Für mich ist es mittlerweile sehr wichtig, mich mit solchen Themen in der Tiefe zu beschäftigen. Und ich sehe das auch bei Menschen in meinem Umfeld, die auf einem ähnlichen Weg sind. Es geht dabei nicht um das vollständige Auflösen oder „Heilen“ solcher Dinge, sondern darum, die emotionale Ladung zu lösen, die hinter gewissen Erlebnissen steckt.
Die Erfahrungen selbst dürfen bleiben – sie sind ja in unserem Gedächtnis, in unseren inneren Archiven gespeichert. Was uns aber oft so sehr zusetzt, sind die emotionalen Ladungen, die daran gebunden sind.
Hinweis: Ich bin kein Fan von Alleingängen, wenn es um Themen geht, die man nicht allein tragen sollte. Wichtig ist, sich dessen bewusst zu werden – und sich nicht zu schämen, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, wenn man an der einen oder anderen Stelle nicht weiterkommt.





(M)Eine Leidenschaft für FRagen
Mir selbst stelle ich sehr viele Fragen und nicht nur alltägliches. Mein Tagebuch habe ich inzwischen so gestaltet, dass ich jeden Tag eine Frage lese und beantworte – auch wenn die Antworten manchmal warten dürfen.
Sich eine Frage zu stellen, ist wie das innere Google anzuschalten: Die Ergebnisse tauchen nach und nach auf. Manchmal kann man dann mit der Antwort weitergehen und sich fragen: Ist das wirklich wahr, was ich da denke oder glaube?
Als Coach darf und muss ich viele Fragen stellen – auch solche, die ein wenig weh tun können, aber immer mit einem liebevollen Blick. Eine Bekannte von mir hat neulich wieder ein paar davon „abbekommen“ – und sie haben sie ziemlich ins Nachdenken gebracht.
Derzeit probiere ich neben meinen Meditationen auch eine Art Frage-Meditation aus. Zu Vollmond und Neumond stelle ich in selbstgemachten Videos fünf Fragen und gebe Zeit, dass Antworten auftauchen dürfen – ich vermeide bewusst das Wort „finden“. Ich glaube, wir Menschen sind oft so überfüllt mit Fragen, Entscheidungen und To-dos, dass wir kaum noch Zeit und Energie für die Fragen haben, die wirklich in die Tiefe gehen.
Schau gerne mal vorbei – ansonsten findest du auf meinem Blog schon diverse Beiträge mit Fragen.
Und weil mich das Thema nicht loslässt, probiere ich gerade noch etwas Neues aus: Affirmationen kombiniert mit Fragen. Meine Testpersonen sind begeistert. 😄
Inneres KLima
Vielleicht kennst du bereits meinen Blogbeitrag zum Thema „Inneres Klima“?
Mich lässt dieses Thema nicht los und ich beschäftige mich täglich mit den drei Aspekten, die ich darin sehe: Gedanken, Gefühle und das, was wir zu uns nehmen (Nahrung, aber auch Informationen).
Meine Leidenschaft ist die Bewusstseinsarbeit – sich selbst wieder mehr wahrzunehmen, aber auch andere. Denn wenn ich bewusster und reflektierter mit mir selbst umgehe und spreche, gehe ich automatisch auch ganz anders mit anderen um.
Unser Selbstdialog, also unser Umgang mit uns selbst, betrifft viele Punkte. Wenn wir einmal ganz bewusst wahrnehmen, was wir aufnehmen, was wir denken und fühlen – ohne Bewertung, sondern in einer Haltung wie: „Ahhh, interessant, was ich da gerade wahrnehme. Das macht es mit mir. Ok, ich lasse es einfach stehen.“
Dann hat das eine ganz andere Qualität, als wenn wir sagen: „Boah, ich fühle mich … ok, ich bin so dumm oder klein oder was auch immer.“
In den letzten Tagen habe ich intensiv an diesem Thema gearbeitet. Im September möchte ich auf meinen Kanälen Einstiegspunkte und Impulse anbieten, um sich mit dem eigenen inneren Klima vertrauter zu machen.
Wenn ich mich an meine „Anfänge“ zurückerinnere, dann waren es genau diese Themen, die für mich essenziell waren. Wie oft kommt es vor, dass wir Gedanken haben, die wir uns verbieten, dann Wut, Ärger, Unverständnis oder was auch immer unterdrücken – und uns schließlich mit Dingen ablenken, die uns gar nicht guttun, oder?
Ein Teufelskreislauf irgendwie. Und doch: Kreisläufe sind an sich nichts Schlechtes. Wir sind von ihnen umgeben und werden ständig von ihnen beeinflusst.




Was ist noch so passiert?
- Im August wollte ich eigentlich meine Angebote an den Start bringen – was sich jedoch leider verzögert. Ämter …
- Sehr überrascht hat mich der Film Legend. Ich schätze Tom Hardy ohnehin sehr als Schauspieler, aber in dieser Doppelrolle hat er wirklich ein Meisterwerk hingelegt.
Enttäuscht von dem Film „Like a Complete Unknow“, Ich mag Timothe ganz gerne aber ich glaube er war noch nicht reif für so eine schwere Rolle als Bob Dylan. Aber Edwart Norton als Pete war echt genial. - Letztes Jahr hatte ich beschlossen, eine Weiterbildung als Heilpraktikerin für Psychotherapie zu absolvieren – eine wundervolle Ergänzung zu meinen Coachingausbildungen. Doch ich habe es wieder niedergelegt, weil ich von vielen gehört hatte, dass die Prüfung kaum zu schaffen sei.
Ehrlich gesagt habe ich mich dadurch ein Stück weit abschrecken lassen. Gleichzeitig hatte ich in den letzten Monaten auch andere Gedanken und Wege, denen ich folgen musste.
Allerdings habe ich jetzt beschlossen: Ich nehme das Ganze wieder auf!
Blogbeiträge:
Unser inneres Klima – wenn wir innerlich überhitzen
Inneres Klima: 36 Fragen für Gedanken, Gefühle & Nahrung
Komfortzonenbetreuung
Was will ich als Mensch, Coach und Forscherin der inneren Welten bewirken?
Das Zahlengeschehen – Wenn sich Zahlen wiederholen
Fortschritt beginnt dort, wo du dich selbst nicht mehr sabotierst
Erinnere Dich an Dich – 36 Fragen an Dich
Medikation: Meditation?!
Unwiderstehliches Leben
Unwiderstehliche Fragen
Wir haben alle dieselbe Zeit – was machst du daraus?
Eine Frage der Zeit
Meditationen:
Meditation: Dein Potential – Schatz
Fragen des Loslassens
Meditation: Der Tanz mit deinen Wenns und Abers
Meditation: Chaos darf sich lösen
Fragen an dich selbst und deine Zeit
ho’oponopono – deine Fähigkeit zur Vergebung
Was passiert so im September?
- Ich widme mich intensiver mit dem Thema inneres Klima und werde da auch wieder mehr auf meinen Kanälen (Youtube und Instagram) teilen.
Liebe Grüsse, Nicole
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