Monatsrückblick Juni: KOmpaktE Eneregie
Der Juni wurde astrologisch als ein kompakter Monat angekündigt – vieles, was lange vorbereitet wurde, sollte nun Früchte tragen. Ich schaue mir solche Vorschauen gerne an – nicht, um mich daran zu klammern, sondern um meine Wahrnehmungen zu reflektieren. Und ja, dieser Monat war für mich in vielerlei Hinsicht ein Knaller.
Sog aus der Vergangenheit
In meinem gleichnamigen Blog schrieb ich bereits darüber, wie unsichtbare Fäden uns zurückziehen können – und wir mit Widerstand reagieren, weil wir längst einen anderen Weg eingeschlagen haben.
Genau das ist mir zu Monatsbeginn passiert. Eine Stimme aus der Vergangenheit meldete sich – jemand, der mich einst eine Zeit lang begleitete, mich dann aber mit tiefer Verletzung zurückließ.
Nach langer innerer Arbeit war mir heute klar: Ich war für ihn nie wirklich wichtig. Es ging immer nur um ihn.
Die Kontaktaufnahme war als harmlose Erinnerung getarnt – ein „Weißt du noch …?“ – mündete aber rasch in ein unmoralisches Angebot.
Meine klare Erkenntnis: Ich möchte keine Lückenfüllerin oder Trostpflaster mehr sein. Ich bin bereit, diese Tür zu schließen – für einen Mann (und generell für Menschen), die mein Leben bereichern, nicht sich daran bereichern wollen.



Wenn Absagen zu einem Antrieb führen
Nach drei Wochen kam endlich die Rückmeldung einer Firma – eine Absage. Innerlich wusste ich längst: Das wird nichts. Trotzdem war da ein letzter Funke Hoffnung.
Die Art der Absage war jedoch ein kleiner Schock: Es wurde meine Fachkompetenz angezweifelt, weil ich mit einer mir völlig unbekannten Software nicht sofort brilliert hatte – innerhalb eines dreistündigen Selbstlernkurses und einer unterbrochenen Präsentation. Ernsthaft?
Mein IT-Herz fühlte sich ehrlich gesagt etwas beleidigt – nicht wegen der Absage, sondern wegen der Begründung.
Lustigerweise hatten mir zwei Gesprächspartner im Bewerbungsprozess versichert: „Wenn du so weit gekommen bist, bist du eigentlich schon drin!“ War das ein Scherz?
Am Ende war es gut so. Ich hatte drei Wochen gewartet und wusste innerlich längst, dass es nicht passt. Diese Erfahrung hat mir gezeigt, wie viel Klarheit man gewinnt, wenn man dem ersten Gefühl mehr vertraut.
Vielleicht bin ich einfach wirklich rausgewachsen aus dem alten Kontext. Vielleicht ist jetzt die Zeit für etwas ganz Eigenes. Immerhin: Wir haben ein 9er-Jahr – Zeit für Abschlüsse und Neuanfänge.
Sichtbarkeit und Fokus
„Schöpferherz“ – dieser Name kam mir einst in einer Meditation. Damals war mein Wunsch, meine Berufung zu finden. Ich wusste, dass ich gut bin in meinem bisherigen Job: IT, Softwareverständnis, Menschenkenntnis.
Doch mit den Jahren kamen auch Coaching-Ausbildungen hinzu, ebenso wie meine tiefe Verbindung zur energetischen Arbeit. Ich liebe beides. Diesen Monat habe ich einige meiner Angebote kostenlos gemacht – um mehr Erfahrung zu sammeln.
Das Feedback? Berührend und ermutigend:
„Du solltest damit wirklich rausgehen.“
„Das war sehr professionell!“
„Du hast mir so viele Impulse gegeben.“
Ich liebe es, die greifbare Welt mit der spirituellen Ebene zu verbinden. Immer mehr Menschen spüren, dass es so nicht weitergeht. Sie suchen neue Wege – zumindest innerlich.
Und so habe ich entschieden: Ich gehe raus mit meinem Schöpferherz.
Angst, Körper & Immunsystem
Die letzten zwei Wochen waren für mein Nervensystem und Immunsystem fordernd. Ängste kamen hoch: Ist mein Weg richtig? Habe ich gute Entscheidungen getroffen?
Niemand in meiner Familie ist je den Schritt in die Selbstständigkeit gegangen. Allein der Gang zum Gewerbeamt war ein riesiger Akt – auch wenn es nur ein Formular war.



Hinzu kamen andere Stressfaktoren, und mein Körper sagte: „Stopp.“ Ein Tag mit Fieber (im Sommer!) und drei weitere Tage zur Erholung. Ich hatte alle Tools – aber sie nicht genutzt. Auch das war eine sehr wertvolle Erkenntnis.
Aufräumen – im Außen und Innen
Plötzlich überkam mich eine Dynamik – alles musste raus. Ich verbrachte zwei Tage im Karton-Chaos, räumte aus, sortierte, verschenkte, warf weg. Auch viele Kleidungsstücke durften gehen.


Und dann saß ich in stillen Momenten vor meinen alten Notizbüchern. Vier Jahre Selbstreflexion, Gedanken, Gefühle. Tränen. Wut. Frust. Erkenntnisse.
Persönliche Weiterentwicklung ist nie linear – es gibt sie, die Wellenbewegungen, die Hochs und Tiefs. Und genau das darf auch sein.
Diese Notizen haben Gewicht – und ich bin dankbar, dass ich schreibe. So bleibt nicht alles im Kopf oder auf den Schultern.
Ein Bild und so viel Bedeutung
Im letzten Monatsrückblog hatte ich bereits geschreiben, das meine Mama schwer erkrankt ist und auch für ein paar Wochen im Krankenhaus war.
Heute geht es ihr soweit besser, mit dem Essen ist noch nicht so aber sie geht wieder in ihren Garten und geniesst in einem schattigen plätzchen den Ort.
Auch wenn ich mit ihr Telefoniere klingt sie anders und freudiger.
Mein Herz ist so erfüllt auch wenn mir die Situation immer noch Angst macht.
Aber es hat auch etwas mit meinen Eltern gemacht – ihre Beziehung gestärkt.
Und mein Bruder hatte ein Bild gesendet was es für mich so präsent dargestellt hat.

ZUsammenfassung Juni
Der Juni war intensiv, fordernd, voller innerer und äußerer Bewegung. Ich habe Grenzen gesetzt, Altes losgelassen, Entscheidungen getroffen und bin neue Schritte gegangen.
Es war nicht alles leicht – aber echt. Und das ist, was zählt.
Und nun? Wie geht’s weiter? Im Juli…
– Ich bereite meine Launch vor, das ich mal sowas schreiben werden hätte ich auch nie geglaubt.
– Ich habe noch wundervolle Menschen im Coaching die ich abschliessen und noch Erkenntnisse gewinne.
– Ich werde auf mich und meine Gesundheit achten und die Pausen nehmen der mein Körper dann einfordert um zu entspannen, zu atmen und mein Nervensystem zu beruhigen.
– ich werde noch ein wenig an ein paar Stellschrauben drehen bzgl. meine Positionierung.
Und alles im allen Freue ich mich einfach nur und bin Dankbar für meine letzten Jahre und die Reise zu mir selbst.
Ich freu mich riesig in meinen Kommentaren von Dir zu lesen.
Liebe Grüsse
Nicole
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Blogbeiträge im Monat Juni:
Warum ich lange gedacht hab, dass ich falsch bin
Fokus – Deine Superkraft, bei dir zu bleiben
Überforderung – Schmerzpunkte und oft auch die Ursachen
Schreibe deine eigene Geschichte – mit deinem Powerbüchlein
Hokus Pokus Fokus Modus – Ein bisschen Fokusmagie
Meditationen im Juni:
Meditation „Du hast Fokus im Leben!“
Meditation: Kopf-Herz-Bauch Verbindung
Vollmondmeditation: Licht des Loslassens
Abendmeditation: Check-Out vom Tag
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