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33 Wege zu bewusster Nahrung für dein inneres Klima

Nahrung ist nicht nur Essen und Trinken, sondern auch das, was man an Informationen über unsere Sinne aufnimmt. Und genauso wie Nahrung wird auch dies verdaut. Auch im Austausch mit Menschen werden unsere Sinne und Informationstanks gefüllt, die dann verarbeitet werden.

Sich dem bewusster zu werden, was einen nährt oder weniger nährt, kann positiv beeinflussen und gleichzeitig Fragen entstehen lassen. Wenn man sich diesem Prozess hingibt und Stück für Stück erkennt, was wichtig ist, kann es ein Wendepunkt sein, um sich mehr und mehr an sich selbst zu erinnern und sein eigenes inneres Klima zu beeinflussen.

Du findest hier 33 Wege, die dein inneres Klima bewusster nähren können.

Bewusste Sinnenahrung: Was du über deine Sinne aufnimmst (Pkt. 1-11)

  1. Praktiziere den täglichen „Nahrungscheck“: Frage dich morgens: „Womit möchte ich mich heute nähren? Was soll in mein System hinein?“
  2. Erkenne deine 6 Nahrungskanäle: Augen (Bilder), Ohren (Geräusche), Nase (Düfte), Mund (Geschmack), Haut (Berührungen), Geist (Gedanken/Informationen).
  3. Führe bewusste Sinnes-Pausen ein: 5 Minuten täglich alle Sinne nacheinander bewusst wahrnehmen. Was nehme ich gerade auf?
  4. Praktiziere visuelle Nahrung: Wähle bewusst, was deine Augen „essen“. Schöne Bilder, Natur, inspirierende Umgebung statt visueller Verschmutzung.
  5. Schaffe akustische Nahrungsqualität: Ersetze Hintergrundberieselung durch bewusst gewählte Klänge. Stille ist auch Nahrung für die Ohren.
  6. Nutze Duft-Nahrung bewusst: Ätherische Öle, frische Luft, Blumenduft – was lässt dich aufatmen? Was verkrampft dich?
  7. Praktiziere bewusste Berührungsnahrung: Warme Bäder, weiche Stoffe, liebevolle Umarmungen.
  8. Erkenne schädliche Sinnesnahrung: Was raubt dir durch die Sinne Energie? Laute Gräusche, grelle Bilder, unangenehme Gerüche?
  9. Schaffe Sinnes-Entgiftung: Bewusst reizarme Zeiten einplanen. Augen schließen, Stille genießen, Handy weglegen.
  10. Praktiziere Sinnes-Dankbarkeit: Sei dankbar für deine Fähigkeit zu sehen, hören, riechen, schmecken, fühlen.
  11. Entwickle Sinnes-Achtsamkeit: „Was nehme ich gerade über meine Sinne auf? Wie fühlt es sich in meinem System an?“

    Informationsnahrung: Bewusster Umgang mit mentaler Nahrung (Pkt. 12-22)
  12. Praktiziere Informations-Fasten: Bewusste informationsfreie Zeiten. Dein Geist braucht auch mal „Verdauungspausen“.
  13. Erkenne Informations-Junkfood: Oberflächliche News, Tratsch, negative Schlagzeilen – was nährt dich wirklich und was macht nur satt?
  14. Wähle Qualitäts-Informationen: Weniger, aber hochwertiger. Ein gutes Buch statt 10 oberflächliche Artikel.
  15. Schaffe Informations-Rituale: Feste Zeiten für News, Social Media, E-Mails. Nicht den ganzen Tag informations-snacken.
  16. Praktiziere bewusses Informations-Kauen: Neue Information erstmal sacken lassen, durchdenken, fühlen, bevor die nächste kommt.
  17. Erkenne Informations-Überfütterung: Brainfog, Unruhe, Überforderung – Zeichen, dass du zu viel informationelle Nahrung auf einmal konsumiert hast.
  18. Nutze Informations-Verdauungszeit: Nach intensiven Inputs bewusst Pause machen. Spazieren gehen, nachdenken, integrieren.
  19. Schaffe Informations-Entgiftung: Newsletter abbestellen, Apps löschen, Push-Benachrichtigungen ausschalten.
  20. Praktiziere selektive Informationsaufnahme: Nicht alles musst du wissen. Filter bewusst: Was ist wichtig für MEIN Leben?
  21. Erkenne emotionale Informations-Nahrung: Manche Infos nähren deine Ängste, andere deine Hoffnung. Was wählst du?
  22. Entwickle Informations-Immunsystem: Lerne zu unterscheiden zwischen wertvollen und schädlichen Informationen.

    Zwischenmenschliche und energetische Nahrung (Pkt.: 23-33)
  23. Erkenne Menschen als Nahrungsquelle: Manche Menschen nähren dich, andere zehren an dir. Beide sind normal – balance ist wichtig.
  24. Praktiziere bewusste Sozialkontakte: Mit wem fühlst du dich nach einem Gespräch energiegeladener? Mit wem ausgelaugt?
  25. Schaffe nährende Gespräche: Tiefe, ehrliche Dialoge statt oberflächlichem Smalltalk. Qualität vor Quantität.
  26. Lerne energetische Grenzen zu ziehen: Du musst nicht jeden Energievampir in dein System lassen. Schutz ist Selbstfürsorge.
  27. Nutze bewusste Einsamkeit als Nahrung: Zeit mit dir selbst ist nicht einsam, sondern nährend. Deine eigene Gesellschaft ist wertvoll.
  28. Praktiziere Umgebungsnahrung: Ordnung, Schönheit, Pflanzen, Licht – deine Umgebung nährt oder belastet dich permanent.
  29. Erkenne deine Energie-Tageszeiten: Wann brauchst du eher Ruhe, wann Anregung? Passe deine „Nahrungsaufnahme“ entsprechend an.
  30. Schaffe bewusste Naturnahrung: Erde unter den Füßen, Wind auf der Haut, Sonne im Gesicht – die ursprünglichste Nahrung für Menschen.
  31. Praktiziere Dankbarkeits-Nahrung: Dankbarkeit ist wie ein Vitamin für die Seele. Täglich bewusst das Gute würdigen.
  32. Entwickle Intuitions-Nahrung: Lerne auf deinen Körper zu hören. Was sagt er zu dem, was du aufnimmst? Bauchgefühl als Kompass.
  33. Werde dein eigener Ernährungsberater: Du kennst dich am besten. Was nährt DEIN inneres Klima? Was schwächt es? Vertraue deiner Erfahrung.

Deine Nahrungs-Selbstverantwortung

Die Punkte haben Dir bewusster gemacht was dich so den ganzen Tag nährt nicht nur das offensichtliche wie Essen. Jeder Sinneseindruck, jede Information hat einen Einfluss auf dein inneres Klima.

Die wichtigsten Nahrungsprinzipien:

Deine Nahrungsverantwortung:

Starte heute: Frage dich bei jedem Input: „Nährt mich das oder zehrt es an mir?“ Dein inneres Klima wird es dir danken.

Du bist, was du konsumierst – in jeder Hinsicht. Wähle bewusst.

Ich freue mich sehr wenn du mir in den Kommentaren verrätst was Dir gut tut.

Liebe Grüsse,
Nicole

PS: Mit meinen kostenfreien Newsletter erhälst du regelmässig wertvolle Impulse rund um dein inneres Klima.

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