Tu, was du liebst – und verändere die Welt
Auch zum anhören:
Ich beziehe mich hier auf die inspirierende Blogparade von Sandra – danke für diesen wunderbaren Impuls!
Ich erinnere mich noch genau, als mein Vater mir als Teenager das Buch „Sorge dich nicht – lebe!“ gab. Ich könnte dir heute nicht mehr sagen, was genau darin stand – aber ich weiß, dass es etwas in mir bewegt hat. Und vielleicht war das der erste Kontakt mit dem Thema „persönliche Weiterentwicklung“.
Vor einigen Jahren begann ich, mich intensiver mit persönlicher Weiterentwicklung zu beschäftigen. Und je tiefer ich einstieg, desto deutlicher wurde: Da ist mehr in mir als nur diese Stimme, die ständig sagt: „Du musst jetzt das tun, damit andere zufrieden sind.“
Lange habe ich mich selbst klein gehalten, mich zurückgenommen und kaum bis gar keine Grenzen gesetzt.
Wenn man beginnt, sich mit sich selbst zu beschäftigen, kommt irgendwann die Frage: Wer bin ich wirklich? Was macht mich aus? Was liebe ich?
Und da gibt es viele tolle Tools, die dabei helfen können sich selber mehr zu verstehen – ganz bodenständig oder auch spirituell:
16Personalities – Persönlichkeitstest
Ich glaube, man kommt irgendwann nicht mehr daran vorbei, auch zu erkennen, was bereits in einem angelegt ist – und was noch entdeckt werden darf. Die Tools können super als Einstieg genutzt werden um seine eigene Komplexität zu verstehen.
Ich persönlich bin vom Sternzeichen Wassermann – es heisst er ist kreativ, unabhängig und tolerant. Ja das stimmt, aber auch ungeduldig und lehnt sich gerne gegen regeln auf. Einen kleiner Schmunzler habe ich gerade beim schreiben, denn auch das stimmt. Im Human Design bin ich ein Generator Profil 5/1 Sakrale Autorität und mein Selbst ist definiert und das hat mir so einiges erklärt. Das passt so ein wenig mit den Regeln zusammen die ich nicht immer ernst nehme.
Falls du tiefer einsteigen möchtest z.B. in Human Design dann schau gerne bei der lieben Sandra vorbei.
Was ich über mich gelernt habe …
Ich liebe persönliche Weiterentwicklung, und Tools können an der Oberfläche schonmal kratzen, aber es darf auch mal richtig in die Tiefe gehen. Wenn ich all den Konzepten Glauben schenken darf, dann ist das wirklich etwas, das in mir verankert ist ein Gefühl für Tiefenarbeit.
Ich bin ein eher ruhiger Mensch, keine Rampensau. Früher wurde ich dafür oft kritisiert – bis ich verstanden habe: Das hat andere verunsichert. Mit Stille können viele nicht umgehen. Oberflächliche Gespräche sind nicht immer meins und dann bleibe ich auch gerne mal ruhiger.
Heute weiß ich: Ich liebe es, mit Bewusstsein zu arbeiten. Das muss gar nicht spirituell oder abgehoben sein. Bewusstsein beginnt bei dir selbst – im Körper, im Kopf, in deinen Gedanken, deinen Gewohnheiten … und ja, auch bei all den Wenns und Abers, deinem Bewusstsein für alles was du bist warst und mal sein willst.
Ich habe Stärken wie Lösungsorientierung, Perspektivenwechsel und Empathie. Eine Freundin sagte mal nach einem Jahr Freundschaft: „Du hast mich sofort verstanden – das kenne ich so gar nicht.“ Ich war sehr gerührt, denn selbst wenn ich mich ganz lange unverstanden gefühlt habe, ist es so das ich viele Menschen so nehme wie sie sind und sie verstehe wenn es andere weniger tun.
Ich stelle gerne mal unbequeme Fragen und fühle wie sich der Widerstand zeigt, bei anderen und auch ganz klar bei mir und das muss garnichts schlimmes sein. Denn ich habe die Erfahrung gemacht manchmal brauch es Zeit um verarbeitet zu werden.
Ich arbeite gerne mit Menschen in den tieferen Schichten des Bewusstseins – und Zugang bekommt man durch einen Gewissen Einstieg bei einem Problem, auch wenn es lediglich etwas kleines ist und dann ist auch spannend zu erkennen wo man dann manchmal so rauskommt. Denn ich liebe Lösungen zu entwickeln mit dem Menschen oder auch zuzusehen wie er selbst Lösungen findet.

Wann habe ich erlebt, dass ich mit meinen Stärken etwas bewirken konnte?
Beruflich war ich Jahrenlang im Kundensupport und manchmal klingen noch die Worte von Anwendern in meinem Ohr:“ Ach sie sind ein Schatz, das habe ich garnicht gesehen.“ Ich feiere das immer noch wenn ich weiss ich reiche die Hand und helfe jemanden einen Schritt weiterzugehen, etwas anders zu sehen und dann zu verstehen. In meiner Arbeit als Coach – eher noch inkognito, sind neben meinen bereits erwähnten Stärken, auch die Nachhaltigkeit, ich gebe den Menschen nicht nur z.B. auf sie abgestimmte Sessions (Meditationen) die sie regelmässig machen dürfen, sondern ich frage auch gerne ab und an mal nach wie es so läuft.
Was wäre möglich, wenn ich meine Stärken noch konsequenter lebe?
Meine Stärken nutzen um mehr Menschen dort abzuholen wo sie feststecken, sie ein Stück ihres Weges begleiten – und sie dann in ihre eigene Richtung weiterziehen lassen.
Begleiten, nicht festhalten.
Erinnern, nicht überreden.
Raum geben, nicht bewerten.
Welche Veränderung wünsche ich mir – in mir, in der Gesellschaft?
Ich möchte in Bewegung bleiben. Transformation nicht als Ausnahme, sondern als Teil meines Seins sehen. Ich will mich nicht festlegen im Sinne von: „So bin ich jetzt.“ – sondern mich immer weiter entdecken. Und dabei andere mitnehmen.
Bewusstseinsarbeit ist kein spirituelles Konzept was nicht für jeden ist, es ist etwas ganz natürliches wie den Atmen wahrnehmen, seinem Körper mal Aufmerksamkeit schenken, sich selbst an erste Stelle setzen, seinen Gedanken zuhören und auch ganz klar sein Umfeld hinterfragen.
Ich wünsche mir, dass Menschen früh erleben dürfen: „Ich bin richtig – mit allem, was ich bin.“ Und dass sie gleichzeitig lernen, sich zu hinterfragen, wenn sie das möchten. Schon in Schule oder Kindergarten sollte es Raum geben für echtes Wachstum, echte Identität, echtes Streben – jenseits von dem, was „gesellschaftlich anerkannt“ ist und uns dadurch wieder einengt. Denn dafür haben wir in den letzten Jahren wohl alle gemerkt was plötzlich passieren kann und wie sich alles zu ändern scheint.
Ich glaube das so viele noch in Erwartungen von anderen eingekesselt sind, welche nicht ihre sind aber der Mut fehlt es selbst im stillen mit selbst mal in Frage zu stellen. Ich glaube das viele noch zu angepasst sind an Formen die sie verformen.
Was könnte entstehen, wenn mehr Menschen mutig ihren Stärken folgen?
Ich frage mich, warum es viele nicht machen und dann wiederrum viele machen es. Aber eindeutig sind es noch zu wenige die ihren Stärken folgen!
Eine Bekannte z.B: hat eine sehr bewegende Kindheit mit Alkoholkranker Mama und einen drogenabhängigen Vater. Sie hat sich ihr Leben aufgebaut und einen anderen Weg eingeschlagen. Sie ist eine sehr gute Rednerin, eine Rebellin im Herzen aber gleichzeitig hat sie sich so klein gemacht vor anderen. Ihr spruch ist oft:“ Was soll ich kleines Mäusschen schon ausrichten?“
Bis heute denke ich wie spannend, sie ist so eine starke Person, welche durch ihre Kindheit eine massive Lebensstärke entwickelt hat, aber gleichzeitig lässt sie sich noch klein halten.
Wir hatten oft darüber gesprochen wie sie und ihre Schwester aufgewachsen sind und immer wieder habe ich zu ihr gesagt und auch Beispiele gebracht, das Menschen ihre Geschichten erzählt haben, in Videos oder auch in Büchern.
Und sie kann mit ihrer auch andere Menschen bestärken!
Sie tat es immer wieder ab… mit das will doch keiner hören.
Mit der kleinen Geschichte möchte ich auch sagen, Menschen haben versteckte Stärken die sie unbewusst erkennen, aber bewusst noch zu sehr an andere angepasst sind. Es wird noch als Schwäche empfunden. wenn man Geschichten hat, die einen fast gebrochen haben … aber das ist es eben nicht.
!! Mein Aufruf: Schäm dich nicht für das was dich mit geformt hat.

Meine Vision – und warum sie mit dem zu tun hat, was ich liebe
In der Bubble, in der ich mich bewege, heißt es schon seit Jahren, dass wir mitten in einem kollektiven Shift stecken. Astrologisch nennen es viele das Wassermannzeitalter.
Ich möchte Menschen dabei helfen, diesen Wandel greifbar zu machen.
Ihnen die Hand reichen.
Mit alltagstauglichen Impulsen, Übungen und Aufgaben zeigen, dass Bewusstseinsarbeit kein „Arbeiten“ im klassischen Sinn ist – sondern ein natürlicher Prozess.
Ein Prozess, dem du vertrauen darfst.
Sich selbst bewusster zu werden, kann wie ein Urknall sein:
Der Moment, in dem du erkennst, dass alles im Außen nur eine Bedeutung hat, weil du es ihm gibst.
Es geht nicht um „mehr, mehr, mehr“.
Aber es darf ruhig ums Meer gehen. 🙂
Es geht ums Zurück zu dir.
Ein Erinnern.
An dich.
Deine Überforderung, die Geschwindigkeit da draußen – das sind Symptome.
Aber: Du hast es in der Hand, die Bremse zu ziehen.
Mein Angebot: Im Juni vergebe ich kostenfreie Begleitungen – wahlweise als 60-Minuten-Gespräch oder als 14-Tage-Reise mit kleinen Impulsen.
Wenn du spürst, dass du jemanden brauchst,
der dich erinnert, wie viel in dir steckt –
dann melde dich gern.
Ich freue mich über einen Kommentar, wenn dir dieser Beitrag gefallen hat.
Liebe Grüsse
Nicole
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