Veröffentlichung/Änderung:

Monatsrückblick: Von Stille hin zu Schaffenskraft

Beitrag auch zum anhören …

Digital Detox

Ich habe mein Handy für ein paar Tage ausgeschaltet. Der Laptop war etwas schwieriger, weil ich damit arbeite. Aber es hat mir gutgetan! Ich habe beobachtet, wie oft ich automatisch zum Handy greife – einfach, um zu schauen, ob es etwas Neues gibt, selbst wenn es keine Priorität hat und mich nicht weiterbringt. Das hat mich irgendwann so genervt, dass ich mir dachte: „Warum mache ich das eigentlich?“

Diese kleine Challenge hat mir gezeigt, dass man nicht ständig aufs Handy schauen muss – und dass man tatsächlich nicht viel verpasst, wenn man mal eine Zeit lang nicht draufschaut.

Ideen über Ideen – umgesetzt und umgesetzt

Ich hatte schon immer viele Ideen, aber dieses Jahr startet gefühlt mit einer ganz besonderen Welle der Inspiration. Und das Beste: Ich komme direkt ins Tun!
Es entstehen/entstanden Blogartikel, Meditationen – und es macht mich stolz, sie gleich auf meinen jungen Plattformen zu veröffentlichen.

Ein Beispiel: Die Idee zum Mindshift Agent – ein Teil in dir, der dich unterstützt, andere Blickwinkel einzunehmen.
-> Hier gehts zur Medi!
-> Hier gehts zum Blogbeitrag!

Kleine Content-Maschine

Die letzten Wochen war ich wirklich eine kleine „Content-Maschine“. Ich hatte mir vorgenommen, in diesem Jahr 52 Blogbeiträge zu schreiben – und habe allein in diesem Monat schon das ganze Q1 mit Meditationen und Beiträgen vorgeplant. Wahnsinn! Am Anfang des Jahres dachte ich noch: „Hauptsache, ich schaffe meine vier für Januar.“ Und jetzt ist es so viel mehr geworden!

Inspiriert werde ich auch viel von außen, von anderen.
Wie durch meine Cousine, die sich meldete und mir berichtete, sich beruflich lost zu fühlen. Das hat mich direkt zu einer neuen Meditation und einem Blogbeitrag inspiriert. Demnächst online!

Irgendwie alles im Fluss.

Das Problem ist oft nur das Symptom

Vor vielen Jahren begann meine Reise der persönlichen Weiterentwicklung. Damals gab es einen Punkt, an dem ich mich wirklich unglücklich fühlte – einen Moment, der mich regelrecht nach Hilfe hat rufen lassen.
Das hat mich zu Coaches, Seminaren und schließlich auch zu meinen eigenen Weiterbildungen geführt.

Diesen Monat ist mir bewusst geworden: Mein damaliges „Problem“ war eigentlich nur das Symptom. Ich war unzufrieden im Job, hatte keine erfüllenden Beziehungen, fühlte mich frustriert und sinnlos. Eine echt unangenehme Kombi, wenn ich heute zurückblicke.
Aber unter jedem oberflächlichen Problem steckt meist eine tiefere Ursache. Darüber schreibe ich in meinen Blogbeitrag ausführlicher.

Die passende Meditation: Wird in den nächsten Tagen freigeschalten.

Oberfläche. Aber darunter liegt oft mehr als wir sehen oder erahnen.

Universelle Synchronisation – oder nur Zufall?

Im Januar konnte ich einige emotionale Knoten lösen – innere Kämpfe, die ich jahrelang vor mir selbst versteckt hatte. Seitdem ich mich intensiver damit auseinandergesetzt habe, fühle ich mich irgendwie „im Fluss“.
Ich kann es noch schwer in Worte fassen, aber wenn du dich mit Symboliken, universellen Energien oder auch Krafttieren beschäftigst, weißt du vielleicht, was ich meine.

Auf meinem Visionboard hatte ich mir als Krafttiere den Eisvogel und den Wal ausgesucht. Beides Tiere, die ich normalerweise nie bzw. selten sehe. Aber dann das:
Ich gehe oft an einem See spazieren – dort sind Eisvögel extrem selten. Und von Walen bin ich ohnehin weit entfernt. Aber beide sind mir begegnet! Mal live, mal in unerwarteten Momenten auf dem Bildschirm – immer genau dann, wenn ich gezweifelt oder über meine Ziele nachgedacht habe.

Mein Visionboard als Handyhintergrund.

Und dann war da noch dieses Buch:
Vor Jahren hatte ich mit jemandem über Nachtzug nach Lissabon gesprochen, mir das Buch gekauft und irgendwann wieder weggegeben. Neulich musste ich plötzlich an die Geschichte denken, ohne zu wissen, warum. Ein paar Tage später war ich an einem öffentlichen Bücherregal, öffnete die Tür – und genau dieses Buch fiel mir entgegen!
Darin lag ein Zettel: „Die Macht der Liebe“.

Wie verrückt ist das bitte? Und was bedeutet es?

Fazit

Ganz ehrlich: Ich wusste gar nicht, dass so ein Monatsrückblick so viel Spaß machen kann! Ich dachte immer, meine monatliche Reflexion in meinen Buch reicht. Aber das hier fühlt sich richtig gut an, da es für mich gerade wie eine Collage war für den Januar. Mit Bildern, Emotionen und Erkenntnissen. Spannende Erkenntnis 🙂

Was sonst noch passiert ist:
Schmetterling, oder sowas in der Art.
Frost.
Frost im Auto.
Eiszapfen
Winterlichter im Luisenpark
Winterlichter im Luisenpark
Sonnenuntergang
Frostiger Nebel
Ausblick auf Februar

Hast du Lust deinen Januar auch Review passieren zu lassen?
Hier ein paar Fragen für Dich:
– Wie habe ich mich im Januar gefühlt?
– Was habe ich angestoßen und die ersten Schritte gemacht?
– Was habe ich losgelassen?
– Was soll im Februar für mich bringen?
– Wie kann ich liebevoller zu mir sein?

Liebe Grüsse, Nicole

Vielleicht auch interessant?

2 Antworten zu „Monatsrückblick Januar: Von Stille hin zu Schaffenskraft“

  1. Was für ein schöner Monatsrückblick! Der Übergang von Stille hin zu Schaffenskraft ist ein starkes Bild – und so wertvoll. Ich erlebe es ähnlich: Erst wenn ich mir bewusst Momente der Ruhe gönne, kann daraus etwas Neues entstehen. Deine Worte haben mich daran erinnert, wie wichtig dieser Rhythmus aus Innehalten und Wirken ist.

    In meinem eigenen Monatsrückblick habe ich mich gefragt, welche Ruheinseln mir im Januar Kraft gegeben haben. Es ist spannend, wie sich solche Themen durch verschiedene Leben ziehen und doch immer individuell gefärbt sind.
    https://heiko-metz.de/monatsrueckblick-januar-25/

    Danke für deine inspirierenden Gedanken – ich freue mich auf deinen nächsten Rückblick!

    1. Das freut mich sehr, dass dir der Rückblick gefällt.
      Du hast vollkommen recht mit dem Rhytmus von innenhalten und dann wieder raus. Uns macht die Natur das wundervoll vor. Winter ist Zeit des Rückzugs um im Frühling langsam wieder aufzutauen.

      Ruheinseln … ist ein sehr schönes Wort. Neulich habe ich so was ähnliches gehört in Form von „Zeitinsel“, ein Raum für spielen, lachen, spass haben und Gemeinsam etwas unternehmen.

      Danke für deinen herzlichen Kommentar.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert