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Eine Frage der Zeit

Das Problem ist nicht die Zeit selbst – sondern die Bedeutung, die du ihr gibst.

Neulich habe ich über Zeit nachgedacht. Daraus entstand ein Blogbeitrag über eine einfache, aber kraftvolle Erkenntnis: Wir alle haben die gleiche Zeit – 24 Stunden pro Tag. Und doch versuchen viele, in diesen Rahmen Aufgaben zu quetschen, die eigentlich 50 Stunden bräuchten. Kennst du das auch?

Unsere To-do-Listen wachsen und wachsen – und werden fast zu einem Statussymbol. Sie zeigen uns nicht nur, was wir zu tun haben, sondern erinnern uns auch ständig daran, wie viel noch offen ist. Und manchmal verschieben sich Prioritäten – plötzlich wird das scheinbar Dringende total unwichtig.

Die liebe Antonia hat in ihrem Blogbeitrag eine wunderbare, fast schon liebevolle Form gefunden, mit diesen To-dos anders umzugehen – mit einem Augenzwinkern und wertvollen Tipps:
👉 „Meine To-Do Liste heißt Trollinchen“

Doch Zeit ist mehr als Aufgaben abhaken. Zeit ist nicht nur der Taktgeber unseres Alltags – sie ist auch eine Einladung. Denn Zeit ist für dich da.

Zeit ist nicht vergänglich im eigentlichen Sinne – Tageszeiten sind zyklisch, die Sonne geht auf und unter, aber jeder Tag beginnt neu.
Wir alle haben 24 Stunden. Doch wofür nutzen wir sie?
Manchmal verlieren wir den Überblick – wir funktionieren, erledigen, reagieren… und merken kaum, was wir eigentlich getan haben.

Ich kenne das sehr gut. Ich war oft im Machen und Tun – und hatte abends das Gefühl, nichts „Greifbares“ geschafft zu haben.
Was gefehlt hat? Pausen. Raum für mich. Zeit, nur für meine Bedürfnisse.
Stattdessen war da nur ein inneres Rauschen, das mich unruhig und leer zurückließ.

FRagen an deine Zeit

Darum habe ich heute etwas für dich vorbereitet:
36 Fragen zur Selbstreflexion – angelehnt an das bekannte Konzept der 36 Fragen zum Verlieben. Drei Sets, je 12 Fragen. Sie werden von Set zu Set tiefer – und laden dich ein, Zeit mit dir selbst zu verbringen.

Du kannst:

Was du dadurch gewinnst?
Zeit. Für dich.
Nicht, um alle Antworten zu finden – sondern um einen Prozess in dir zu starten,
der dich näher zu dir selbst bringt.

Set 1: Einstieg & Reflexion

Set 2: Vertiefung & Selbstwahrnehmung

SEt 3: Intimität & Verletzlichkeit

Zeit lässt uns keine Ruhe

Wir haben oft das Gefühl, zu wenig Zeit zu haben – selten zu viel.
Doch vielleicht geht es gar nicht darum, wie viel Zeit wir haben, sondern wie wir mit ihr umgehen. Wie wir sie füllen – oder auch mal bewusst leer lassen.
Nicht panisch zur nächsten To-do greifen, sondern vielleicht auch mal etwas „Unproduktives“ tun, das uns innerlich nährt, auch wenn es auf dem Papier nichts „leistet“.

Solange wir bewusst damit umgehen, ist selbst das Innehalten keine verlorene Zeit. Denn Zeit zeigt sich nur, wenn wir auf die Uhr schauen – und wird fühlbar, wenn der Tag sich dem Ende neigt. Was wir daraus machen, liegt bei uns.

Wir geben der Zeit ihren Rahmen.
Wir geben den Aufgaben ihre Bedeutung.
Und wir entscheiden, ob wir nur durchrauschen – oder innehalten, reflektieren und wachsen.

„Zeit gewinnt, wer in sich ruht und sich etwas Gutes tut. „Nicole – Schöpferherz

Über einen Kommentar freue ich mich, wie siehst du das so mit der Zeit?

Liebe Grüsse,
Nicole

PS: Trage dich gerne in meinen Newsletter ein! Ich melde mich dann regelmässig mit Gedanken rund um innere Klarheit und Selbstreflektionen.

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