Deine Basics im Leben – Dein Baumaterial für Veränderung
Jetzt bist du neugierig, oder? Was sind denn eigentlich die Basics im Leben, das „Baumaterial“ für Veränderung? Wir alle kennen das: Wir starten hochmotiviert ein Vorhaben, das unser Leben verbessern soll. Doch irgendwann flaut die Begeisterung ab, oder wir denken, dass wir nicht genug tun.
Hier mein erster Tipp: Hauptsache, du tust etwas. Es muss nicht perfekt sein. Vielleicht schaffst du statt der geplanten fünf Stunden Yoga am Tag „nur“ fünf Minuten – aber du machst es. Darauf kommt es an!
Meine persönlichen Basics
Basics sind oft Grundlegende Dinge, die du sowieso tust, wie schlafen, essen usw. Ich gebe dir anhand meiner persönlichen Basics einen Einblick und eine Basis für ein ausgeglicheneres Leben:
- Bewegung (Spazierengehen, Krafttraining, Yoga)
- Ernährung (weniger Fleisch, viel Wasser und Tee)
- Schlaf (ausreichend und erholsam)
- Umgebung (aufgeräumt, minimalistisch)
- Achtsamkeit (regelmäßige Pausen mit Atemübungen und Meditationen)
Ich denke, das eine oder andere ist für dich sicher nachvollziehbar, oder?
Wenn du an deinen Basics kleine Feinjustierungen vornimmst, kannst du unglaublich viel verändern: Weniger Stress, mehr Energie, bessere Laune und einfach ein motivierteres, produktiveres Leben. Vielleicht sind deine Basics etwas anders als meine. Aber vielleicht spürst du, dass da noch mehr gehen könnte?
Reflexionsfragen für dein Baumaterial
Hier ein paar Fragen, mit denen du dein Baumaterial für Veränderungen genauer unter die Lupe nehmen kannst. Sie sollen dir helfen, eine ehrliche Bestandsaufnahme zu machen – ganz ohne Druck, sofort etwas ändern zu müssen.
1. Welche deiner täglichen Gewohnheiten brauchen ein Update?
Beispiele: Du bewegst dich kaum und sitzt den ganzen Tag in Räumen?
Du schläfst zu wenig, weil du zu spät ins Bett gehst?
Du trinkst täglich mehrere Flaschen Cola statt Wasser?
Sei ehrlich zu dir selbst. Es geht hier nur darum, eine Bestandsaufnahme zu machen – noch nicht um Veränderungen. Es geht darum zu erkennen und nicht dich dafür klein zu machen.
2. Was in deiner Umgebung raubt dir Energie?
Oft unterschätzen wir, wie viel Einfluss unsere Umgebung auf unser Wohlbefinden hat. Vielleicht umgeben dich Dinge, die nicht mehr zu dir passen oder die dich unbewusst belasten – sei es in der Wohnung, im Auto oder sogar in der Garage.
3. Welche Lebensmittel tun dir nicht gut, und was wären die Alternativen?
Essen ist ein Thema für sich. Vielleicht weißt du, dass dir bestimmte Lebensmittel nicht guttun, weil du sie schwer verdauen kannst oder Unverträglichkeiten hast. (Hinweis: Ich bin keine Ernährungsberaterin!). Wenn du um das was du zu dir nimmst weisst, was nicht so gut ist, was wäre dann eine Alternative?
4. Wie kannst du deine Schlafqualität optimieren?
Schlaf ist essenziell für unsere Regeneration, für die Verarbeitung von Erlebnissen und für neue Energie.
Meine persönlichen Optimierungen:

- Magnesium einnehmen
- Vor dem Schlafen lüften
- Früher ins Bett gehen
- Handy mindestens eine Stunde vor dem Schlafengehen weglegen
Eine Bekannte meinte einmal, sie habe ihren schnarchenden Mann aus dem Schlafzimmer verbannt – schwierig, aber wenn es hilft, warum nicht? 😊
5. Was tust du bereits, das dir Stabilität und Energie bringt?
Hier sehe ich förmlich schon dein Grinsen vor mir: „Die fünf Kaffee am Tag stabilisieren mich!“ Oder: „Mein Schokobrötchen am Morgen ist mein Lebensretter.“
Aber im Ernst: Welche Gewohnheiten oder kleinen Herausforderungen tust du bereits, die dir guttun?
Ein Beispiel von mir: Ich dusche morgens meine Beine und Arme kalt ab. Für mich ist das eine Herausforderung, aber es hilft meinem niedrigen Blutdruck enorm. Den ganzen Körper kalt abzuduschen traue ich mich allerdings noch nicht. 😅
Eine Bekannte springt jeden Morgen in eine kalte Tonne – für sie ist das eine echte Energiequelle. Es hat ihr geholfen, Alltagstiefs zu minimieren und mehr Lebensfreude zu gewinnen.
Veränderung in kleinen Schritten
Diese Fragen und Beispiele sollen dich inspirieren, deinen Lebensstil zu überdenken. Das heißt aber nicht, dass du alles sofort umsetzen musst. Nimm dir eine Sache vor und beobachte, was passiert. Schritt für Schritt kannst du dann immer mehr verändern.
Tipp: Beobachte deine „Abers“
Manchmal sabotieren wir uns selbst mit unseren Ausreden. Erkennst du dich in diesen Sätzen wieder?
„Ich kann nicht … machen, weil …“
„Ich habe keine Zeit … zu machen, weil …“
Schreib dir diese Gedanken mal auf, was du dir selbst erzählst und dann frage dich mal im ernst ob das wirklich wahr ist oder ob es nicht eine Alternative gäbe?
Bsp.: Ich kann keine 30 Minuten Sport machen, weil ich die Zeit nicht habe.
Alternative: Ich kann 5 Minuten Sport machen, weil ich die Zeit habe.
Ich denke du verstehst was ich damit sagen will 😉
Hör Dir mal zu was du dir erzählst und gehe in den Austausch was für alles möglich ist. ES darf auch klein gestartet und langsam erhöht werden. Hauptsache du versuchst es!
Ich freue mich, wenn du mir von deinen Erkenntnissen erzählst! Schreib mir gerne Nicole@schoepferherz.de, was du ausprobiert hast oder was dir besonders gut geholfen hat.
Liebe Grüße,
Nicole
PS: Auf meinem Youtube-Kanal findest du unterstützende Mediationen.
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